Urloffen, 25. Oktober 2025 – Der KSV Ketsch musste am Samstagabend beim Spitzenreiter der DRB BIRTAT 2. Bundesliga Süd eine deutliche Niederlage hinnehmen. Gegen den souverän auftretenden ASV Urloffen unterlagen die Ketscher mit 6:23, zeigten dabei aber in mehreren Duellen Moral und Kampfgeist.
61 kg Freistil: Zum Auftakt ging Iannis Lupu für Ketsch auf die Matte. Er begann mutig, punktete früh und ging in Führung. Doch der Urloffener David Kiefer konterte clever und entschied den Kampf nach sechs Minuten mit 9:3 für sich. Ein engagierter Auftritt von Lupu, dem am Ende etwas das Glück fehlte.
66 kg Gr.-röm.: Lukas Benzing traf auf den variablen Sakit Guliyev. Benzing hielt lange gut dagegen, konnte aber den Urloffer nicht stoppen. Mit 3:12 ging der Sieg an den Gastgeber.
71 kg Freistil: Für Spannung sorgte Ramon Gersak-Perez. Nach furiosem Start und 6:0-Führung schien ein Punktgewinn möglich. Doch Urloffens Justin Federer drehte den Kampf in der Schlussphase knapp zu seinen Gunsten – bitter für Gersak-Perez, der dennoch viel Kampfherz zeigte.
86 kg Gr.-röm.: Nach der Pause sorgte Tunjay Vazirzade für Jubel im Ketscher Lager. Mit kraftvollen Würfen dominierte er Domenik Chelo klar und gewann vorzeitig mit 16:0 – vier Punkte für Ketsch und ein starkes Statement.
80B kg Freistil: Marat Kardanov zeigte gegen Joshua Knosp seine Routine. Mit kluger Taktik und sicherer Führung brachte er den Kampf mit 5:1 nach Hause – verdienter Doppelsieg für Ketsch in der zweiten Halbzeit.
80A kg Gr.-röm.: Im letzten Kampf des Abends traf Georgi Bokuchava auf den erfahrenen Aik Mnatsakanian. In einem taktischen Duell musste sich Bokuchava knapp 3:3 geschlagen geben – ein ausgeglichener Kampf, der Urloffen den Schlusspunkt zum 23:6-Gesamtsieg brachte.
Trotz des deutlichen Ergebnisses zeigten die Ketscher Moral, Wille und Teamgeist. Besonders Vazirzade und Kardanov überzeugten mit starken Auftritten. Der KSV rutscht zwar auf Tabellenplatz fünf, blickt aber optimistisch auf die kommenden Begegnungen.
Endergebnis: ASV Urloffen – KSV Ketsch 23:6
Tabelle: Urloffen bleibt Erster, Ketsch auf Rang fünf.
Malsch, 24. Oktober 2025 – Was für ein Abend für den KSV Ketsch II! Im Spitzenduell der Verbandsliga Nordbaden setzte sich die zweite Mannschaft des KSV mit 25:9 beim Tabellenführer KSV Malsch durch und bewies eindrucksvoll, dass sie zu den Aufstiegsfavoriten gehört. Von Beginn an dominierten die Ketscher das Geschehen und überzeugten mit geschlossenem Teamgeist und starken Einzelleistungen.
Den Grundstein legte Simon Kuhn (57 kg) kampflos, ehe Kamran Abbasov (130 kg) mit explosiven Angriffen in weniger als zwei Minuten die technische Überlegenheit errang. Auch Hary Kokkinogenis (61 kg) zeigte seine Klasse und gewann nach sehenswerter Griffserie klar mit 19:4.
Zwar punktete Malschs Martin Mohacsi (98 kg) gegen Marco List, doch Giuseppe Gerbino (66 kg) sorgte postwendend mit einem schnellen Schultersieg für klare Verhältnisse. Zwischenstand zur Pause: 16:2 für Ketsch.
Nach der Pause behielt Ülgen Karakaya (86 kg) die Kontrolle über seinen Kampf und siegte souverän 8:1. Rashad Orujevi (71 kg) ließ seinem Gegner keine Chance und gewann deutlich mit 16:0. Zwar punkteten die Malscher durch Ali Aydogdu (80 kg) und Mario Matha (75A kg), doch Sergen Karakaya (75B kg) machte mit einem klaren Punktsieg den Ketscher Triumph perfekt.
Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung bleibt Ketsch II auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze und sendet ein klares Signal an die Konkurrenz: Diese Mannschaft will mehr.
Endstand: KSV Malsch – KSV Ketsch II 9:25
Doppel-Derby in der Neurotthalle am 1. November
Ketsch – Am Samstag, 1. November 2025, wird die Neurotthalle Ketsch zum Hexenkessel für alle Ringerfans. Der KSV Ketsch lädt zum großen Doppel-Derby ein – zwei spannende Kämpfe, ein Abend voller Emotionen!
Den Auftakt macht um 17:30 Uhr die zweite Mannschaft gegen den KSV Kirrlach. Danach steigt um 19:30 Uhr das mit Spannung erwartete Derby der Ersten Mannschaft gegen die RKG Reilingen-Hockenheim.
Der KSV Ketsch freut sich auf viele Zuschauer, heiße Duelle auf der Matte und eine mitreißende Stimmung in der Neurotthalle!